Der Eidotter
Er ist der nährstoffreichste Teil des Eis, und ist für die Ernährung des Kükens zuständig. Er ist der Zellkern, der sich immer wieder teilt, bis daraus das Küken entsteht.
Das Eiklar (Eiweiß)
Es und trägt den Dotter in der Mitte und schützt ihn gegen Stoß und Schlag. Insgesamt besteht das Eiklar aus vier einzelnen Schichten, die um den Dotter herum angeordnet sind.
Obwohl das Eiklar umgangssprachlich häufig als Eiweiß bezeichnet wird, besteht es nur zu 10 Prozent aus diesem Nährstoff und zu 90 Prozent aus Wasser. Für die menschliche Ernährung ist aber nicht die Eiweißmenge, sondern dessen Qualität - die biologische Wertigkeit - von größter Bedeutung. Diese ist bei Eiern am höchsten.
Die Hagelschnüre
Sie haften lose am Dotter und entstehen während der Entwicklung des Eis im Eileiter. Sie geben dem Eidotter Halt, sodass er in der Mitte bleibt. Sie enden in den beiden ersten Schichten des Eiklar.
Schale und Schalenhaut
Die Eierschale ist 0,3-0,4 Millimeter stark und besteht zu 90 Prozent aus Kalk. Sie dient dem Schutz des Ei-Inhaltes. Durch die ungefähr 10.000 Poren wird der Luftaustausch gewährleistet. Damit Eier haltbar sind, dürfen sie nicht gewaschen werden, damit die Kutikula, eine dünne Schutzschicht auf der Schale, intakt bleibt.
Die Schalenhaut
Das Eiklar wird von zwei Häutchen eingeschlossen, die den Inhalt des Eis vor dem Eindringen von Keimen schützen: die innere Schalenhaut - auch Eimembran genannt - und die äußere Schalenhaut, die dicht an der Innenseite der Eierschale liegt. Beide Häutchen werden durch Fasern zusammengehalten. Nach der Eiablage bildet sich am stumpfen Ende des Eies zwischen der inneren und der äußeren Schalenhaut die Luftkammer.
Die Luftkammer
Die Luftkammer ist ebenfalls zur Atmung des Kükens da. Sie ist die sicherste Stelle um festzustellen, wir frisch ein Ei ist, da sich die Luftkammer mit der Zeit vergrößert, d.h. aus dem Ei verdunstet Wasser. Dies können Sie mit dem Schwimmtest feststellen.